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City Tipps 3 Tage Tokyo: Von Roppongi, über Shibuya, bis Asakusa, Ueno & Akihabara

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Tokyo – eine unvergessliche Reise in eine grandiose Stadt! Gemeinsam mit dem IHG Rewards Club haben mein Mann Tobi und ich für die #IHGRewards Kampagne 5 Tage diese ferne Weltmetropole besucht und sind aus dem Staunen gar nicht mehr heraus gekommen! Ausgestattet mit einer Million IHG REWARDS Club Punkten, wurde kurzentschlossen nicht nur der Flug und zwei luxuriöse Sahneschnitten von INTERCONTINENTAL HOTELS gebucht, sondern auch noch ein Reiseführer, ein bisschen technisches Equipment und eine fundierte Kartenausstattung erworben! Wir waren gerüstet! Wie wir allerdings auf die Idee gekommen sind, ins Land der aufgehenden Sonne zu reisen und welche Vorteile die kostenlose Mitgliedschaft im IHG Rewards Club dabei spielt, das erfahrt ihr hier.To

Zu großartigen Vorbereitungen sind wir tatsächlich nicht gekommen, aber mit insgesamt 3 bis 5 Tagen im Gepäck ist das auch gar kein Problem, diese und ein guter Reiseführer sind nämlich absolut ausreichend, um sich einen ersten Eindruck der Stadt und ihrer so unterschiedlichen Bezirke zu machen! In diesem Beitrag nehmen wir euch Schritt für Schritt mit und zeigen euch, wie es uns an Tag 1, 2 und 3 ergangen ist!

Tokyo – Millionenmetropole

Was kommt euch in den Sinn, wenn ihr an Tokyo denkt? Bei uns waren es Bilder von prächtigen Kirschblüten und romantischen Zeremonien und so fragten wir uns, ob die Millionenmetropole auch im Winter für uns mutige Touristen etwas zu bieten haben würde? Man kann es sich ja kaum vorstellen, aber im Gebiet Tokyo-Yokohama leben mehr als 37 Millionen Menschen, was die Region zum größten Ballungsraum der Welt macht. Und das, obwohl die Stadtgeschichte der „Östlichen Hauptstadt“ erst im Jahr 1446 beginnt!

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Der Fuji begrüßte uns schon strahlend am Flughafen Tokyo-Narita

Zwischen Zerstörung und Aufbau – Stadtgeschichte die bewegt

Was man als europäischer Besucher sofort bemerkt, wenn man die ersten Schritte durch die Mega-City trapst, wie neu und gewaltig hier alles scheint. Historische Stadtkerne oder alte Gebäude sind tatsächlich aufgrund der historischen Entwicklung fast nicht zu finden, da Tokyo im zweiten Weltkrieg zahlreichen Luftangriffen durch die USA ausgesetzt war, bei welchen mehr als die Hälfte der Stadtfläche zerstört wurde. Über 100.000 Menschen starben damals, als ganze Stadtteile in Flammen aufgingen. Ihr müsst euch vorstellen, auf einer Fläche von 15 Quadratmeilen wurden sämtliche Häuser zerstört, darunter auch der historische Kaiserpalast und viele weitere zentrale Regierungsgebäude der Stadt. Kein Wunder also, dass nach Kriegsende umgehend mit dem Wiederaufbau und der Neugestaltung der Stadt begonnen wurde!

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Das sind Aussichten: Unser View aus dem InterContinental ANA TOKYO

Heute gilt Tokyo als das Industrie-, Handels-, Bildungs- und Kulturzentrum Japans und wartet mit zahlreichen Universitäten, Hochschulen, Forschungsinstituten, Theatern und Museen auf. Also keine Scheu, auch im Winter gibt es hier eine Menge zu erleben! Da wir jedoch von der Wintersonne geküsst wurden, haben wir die meiste Zeit damit verbracht, die Stadt zu fuß und per ausgefuchstem Bahnsystem zu erkunden. Zwar versteht man natürlich keines der Schriftzeichen, von denen einen in Japan wirklich eine Menge umgeben, aber gnädigerweise gibt es gerade in der Stadt eine hervorragende englische Ausschilderung für jeden Standort und jede Linie!

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Der Nahverkehr in Tokyo ist bunt & definitiv eine Erfahrung wert

Im Jahr 1927 entstand in Tokyo ein U-Bahnnetz mit einer Gesamtlänge von über 300 Kilometern! Auch dies zählt heute zu einem der größten der Welt! Aber im Gegensatz zu vielen anderen Metros, fahren auf den verschiedenen Linien Fahrzeuge, mit unterschiedlichen Spurweiten, verschiedenen Stromabnehmersystemen und wechselhaften Spannungen. Das heißt, dass jedes dieser Fahrzeuge nur auf der eigenen Linie verkehren kann! Für uns als Fahrgäste macht das aber nichts, außer dass man vor Ort beachten muss, wo Start und Ziel liegen und welches Netz man wählen möchte. Es ist aber grundsätzlich immer möglich nachzuzahlen oder das eigene Ticket zu erweitern! Da sind sie ganz schön ausgefuchst! Mit der ersten Fahrkarte kauft man den Zutritt zur Bahn und beim Vorzeigen der Fahrkarte nach dem Fahrtende wird geprüft, ob der gezahlte Betrag der Strecke entspricht! Logisch und echt einfach, wenn man sich darauf einlässt! Wir sind in unseren wenigen Tagen vor Ort mit dem System super zurecht gekommen und wahrlich begeistert! Man darf sich von den vielen bunten Streckennetzen einfach nicht abschrecken lassen, sondern muss es wagen, denn wir wissen ja: Wer wagt, gewinnt!

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Die Verkehrsbetriebe machen es einem nicht ganz leicht der Linie zu folgen: Nahverkehr für Fortgeschrittene!

Um sich aber grob zu orientieren muss gesagt sein, dass die U-Bahn von zwei Betrieben geleitet wird: Der Tokyo Metro und der Toei (Verkehrsamt der Präfektur Tokyo). Doch das ist natürlich längst nicht alles! Zudem düsen hunderte Taxen, Busse und Wassertaxen durch die City und auch ein dichtes Netz von S-Bahnen der JR East und diverser privater Vorortbahnen ermöglichen ein reibungsloses Vorankommen. Über 80 Prozent der Menschen nutzten in Tokyo dieses Bahnsystem und wenn ihr mal dort seid, solltet ihr diesen Teil des Alltags unbedingt auch erkunden! Im Gegensatz zu Berlin gibt es hier nämlich kein Drängeln, Pöbeln oder Verspätungen! Uns hat es echt gefallen! Kleiner Tipp, vermeidet allerdings die Rush Hour, sonst klemmt ihr wie eine Sardine in der Dose!

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TAG 1: Ankunft in den Morgenstunden & Erste Stadterkundung

Doch beginnen wir unseren Trip von vorn! Nach unserem Flug von Amsterdam Schiphol nach Narita bei Tokyo (einem der beiden Flughäfen der Stadt), waren wir aufs ziemlichste gerädert! Zwar hatte ich mich schon auf diverse Filmabenteuer gefreut, aber letztendlich bieten 13 Stunden fliegendes Sitzvergnügen nun doch nicht die besten Voraussetzungen, um ausgeruht in ein Abenteuer zu starten! Um so besser, dass selbst spontane Nasen wie wir einfach direkt am Flughafen in die FRIENDLY BUS LIMOSIENE hüpfen konnten, welche uns samt gefühlten 100 Koffern Gepäck direkt bis zu unserem Hotel chauffierte! Das macht glücklich und ist auch finanziell mit 50 Euro für 2 Personen verkraftbar.

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Willkommen in einer ganz anderen Welt!
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Wie immer unterwegs mit leichtem Gepäck!

Das InterContinental ANA TOKYO

Kaum erreichten wir das luxuriöse InterContinental ANA TOKYO, wurden wir auch schon mit einem Lächeln begrüßt. Fröhliches Einchecken, einen ersten Schluck Kaffee und schon kamen wir im 27. Stock an, in welchem sich unser Zimmer befand! Wir kamen aus dem Staunen nicht mehr heraus! Mit direktem Blick auf das Wahrzeichen der Stadt lässt es sich definitiv gut leben! Vor unserem Fenster ragte der Tokyo Tower auf, welcher 1958 als das Symbol der Stadt eingeweiht wurde. Der 333 Meter hohe Funkturm ist schon ein Koloss, fügt sich zwischen den ihn umgebenden Hochhäusern perfekt in den Cityschick der Skyline ein!

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Die Vorfreude auf unseren ersten Aufenthalt mit dem #IHGRewards Club hat sich gelohnt!

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Während ich eine Tasse Tee und die Aussicht genoss, entschloss sich Tobi zu einem gehörigen Powernapping! Für mich genug Zeit, unser Zimmer eingehend zu erforschen! Minibar und Dusche mit Fernseher mögen ja noch niemanden schocken und auch die sexy Badvariante mit Fenster zum hinreißen lassen, könnte man noch unter schon mal gesehen abtun! Was mich aber völlig faszinierte, war das Klo! So viele Knöpfe! Wofür waren die nur alle?

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Kurzanleitung für den perfekten KLO-Gang

Ich beschloss mich zu setzen und die Bildanleitungen zu studieren. Siehe da, wurde es auch schon warm unterm Pürzel! Herrlich! Am liebsten hätte ich die japanischen Klos direkt importiert! Wirklich! Diese Klos können alles, sie putzen, waschen, spülen, besprenkeln, lüften, trocknen und betupften einen noch! Und wenn man nicht möchte, dass jemand anderes unfreiwilliger Zuhörer der eigenen Geschäftlichkeit wird, dann können sie Musik machen oder imitieren den Sound der Klospülung! Ist doch abgefahren! Ein Hoch auf solche Erfindungen! Und für alles gibt es ganz einfach eine Taste! Herrlich!

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Warum gibt es solch tolle Erfindungen nicht auch bei uns?!

Natürlich war das ein enorm wichtiger Grund Tobi aus seinem Schönheitsschlaf zu reißen und zudem wollten wir auch noch die nähere Umgebung des Hotels erkunden!

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Roppongi: Zwischen Tokyo Tower & Geschäftigkeit

Das InterContinental ANA TOKYO befindet sich mitten im aufstrebenden Stadtteil Roppongi. Von hier aus spazierten wir aufs Geratewohl drauf los! Diesen riesigen Tokyo Tower wollten wir uns schon aus der Nähe ansehen! Und so kam es, dass wir munter zwischen modernen Wohnanlagen, alten einsamen Gassen, etlichen Botschaftsgebäuden, Restaurants und noblen Geschäften hin und her huschten. Roppongi würde ich als elegantes Stadtviertel beschreiben, in dem sich definitiv ein Kaffee schlürfen lässt! Zudem legte uns unser Concierge das hiesige Nachtleben ans Herz, dass wir allerdings definitiv ein anderes mal, ohne Mörder-Jetlag, begutachten müssen.

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Unterwegs auf leichten Sohlen: Schuhe: NATIVE, Overall: H&M, Mantel: BURTON, Schal: von Mutti

Wir genossen lieber die frische Luft und unsere Erkundungstouren durch kleine Parklandschaften. Für wachere Geister empfehlen wir hier allerdings mindestens einen Stopp im Mori Art Museum oder dem National Art Center Tokyo! Ebenso zum Pflichtprogramm gehören die riesigen Gebäudekomplexe Roppongi Hills und Tokyo Midtown, von denen man auch zu später Abendstunde noch einen herrlichen Ausblick genießen kann!

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Happy Girls!
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Das moderne Wahrzeichen der Stadt: Der Tokyo Tower. Wartet nur ab, wie schön er nachts erleuchtet!

Uns war an diesem Abend jedoch nach etlichen Kilometern Fußmarsch unser fanatischer Ausblick vom Zimmer auf den rot erleuchteten Tokyo Tauwetter genug, um glücklich und immer noch ein bisschen aufgeregt einzuschlafen!

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Tobi ist unser Equipment Experte. Neu mit dabei ist diesmal der grüne Fotorucksack von BURTON.

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Um so enger die Gassen, um so gewaltiger die Autos!
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Das nenn ich mal stilvoll Taxifahren! Spitzendeckchen ahoi!
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In Tokyo sind alle Straßen, Fußwege und Parks so sauber, dann kann Mann auch im Winter weiße PALLADIUM Boots ausführen!

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Happy me, weil alles blinkt und leuchtet!

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Juchuu! Wenn man ganz lieb fragt, darf man sehr gerne die japanischen Geisha Mädels ablichten.

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Das Roppongi Viertel ist eine geometrisches Zusammenspiel von sattem Grün und stilvollem Beton!
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Der erste Supermarktbesuch lässt mich strahlen! So viele noch nie gesehene Leckereien, die gleich probiert werden wollen!

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Na, habe ich euch zu viel versprochen: Der Tokyo Tower bei Nacht!

TAG 2: Grünanlagen, Shopping Himmel  & die verrückteste Kreuzung der Welt

Nachdem einen die Zeitumstellung am Abend viel zu früh einschlafen lässt, verhilft sie hingegen am folgenden Morgen dazu, zum Frühaufsteher zu mutieren! Daher ließen wir es uns nicht nehmen, geschniegelt und gebügelt als Erste das mega reichhaltige Frühstücksbuffet zu stürmen! Bekanntes und Neues wartete auf uns! Während ich mich durch eine Auswahl an verschiedenen Salaten schnabulierte, erfreute sich Tobi an der Köstlichkeit der japanischen Suppen!

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Zum Frühstück geht hier einfach alles von fest, über glibschig, knusprig, bröckelig bis hin zu undefinierbar aber lecker und das ist herrlich!

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Auf meinem Teller findet sich ein bunter Mix an Leckereien, da kann man einfach nur vor Freude strahlen!

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Wir würden sagen, da müssen wir wohl im Frühjahr mit Badesachen wiederkommen! Auf dieser Terrasse muss es bei warmen Temperaturen grandios sein!

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Aufs Beste gefüllt, erkundeten wir anschließend die außen liegende Poollandschaft des Hotels, sowie die Skybar und die verschiedenen Restaurants! Doch dabei blieb es nicht! Plötzlich fanden wir uns sogar in einer Kapelle und einem japanischen Garten wieder! Es war unglaublich, womit das riesige Hotel seine anspruchsvollen Gäste überraschte! Sogar ein kleines eigenes Einkaufszentrum lockte.

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Allein die Lobby des InterContinental ANA TOKYO ist gigantisch! Dazu kommen noch die ganzen Bars, Geschäfte und Restaurants!
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Ist das nicht eine wahnsinnig schöne Gartenterrasse? Unglaublich, dass man direkt hier speisen und diesen Ausblick genießen kann!
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Grüne Smoothies sind auch in Japan ein Frühstücks-Muss! Daumen hoch!
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Während ich es mir süß schmecken lasse steht Tobi einfach auf deftig!

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Der Fitnessraum war uns allerdings zu voll und so beschlossen wir direkt zum nächsten Abenteuer aufzubrechen! An sich wollten wir uns an der nahe gelegenen Bahnstation Räder ausleihen. Als uns das aber aufgrund mangelnder Japanischkenntnisse, trotz ortskundiger Unterstützung nicht gelang, entschieden wir uns für die Bahn! Was unser Glück war, denn wie eingangs schon beschrieben, zählt dieses Erlebnis definitiv auch zu unseren Highlights der Reise und wie wir feststellen sollten, ist dies im Gegensatz zum Radeln auch die wirklich sicherere Variante, wenn man weite Strecken innerhalb der Stadt zurücklegen möchte.

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Der Kauf von Fahrkarten funktioniert viel leichter, als es aussieht. Münzen einwerfen, Ziel wählen, Knopf drücken und ab durch die Absperrung!

Shibuya: Hier würde ich leben wollen

Nur wenige Stationen mit der Ginza Line (G3 orange) Richtung Norden entfernt liegt der Stadtteil Shibuya. Dass klingt nicht nur wie ein Ausruf der Teenage Mutant Ninja Turtles, sondern fühlt sich auch so an, denn Shibuya gilt als das trendigste Viertel der City und lockt nicht nur mit tollen Shops und superlecker duftenden Foodstores, sondern versteht es auch, einen mit frischer Luft zu beglücken!

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Und so starteten wir unsere Tagestour mit dem Besuch einer der größten urbanen Parklandschaften der Stadt, dem Yoyogi Park. Doch stellt euch jetzt bitte keinen Park vor, wie es ihn bei uns gibt! Das funktioniert hier anders, denn der Park enstand auf einem ehemaligem Militär- und Paradegelände und diente 1964 als Dorf für die Olympischen Spiele. Er ist daher noch recht jung an Jahren, dafür aber um so gepflegter. Der lang gestreckte Park wird durch eine Straße in zwei Teile geteilt. Jedoch führen alle Wege zum Zentrum des Parks, in welchem sich der Meiji Jingu Shrine befindet! Und genau dorthin waren wir unterwegs!

Aber nicht nur wir schienen auf den Tempelpfaden zu pilgern. Hunderte von Menschen taten es uns gleich. Ganze Familien geschmückt und aufgerüscht genossen ebenso ihren Sonntagsspaziergang.

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Wir sind beide tief beeindruck von dem Gelände rum um den Meiji Jingu Shrine

Wir wurden sogar Zeugen von zwei Hochzeitszeremonien, die im Park stattfanden und ich schmachtete ein wenige sentimental vor mich hin, als das Brautpaar freudestrahlend an uns vorbei eilte. So schön war es anzusehen! Ich fand es herrlich in diese Welt eintauchen zu können! Und obwohl einem diese Menschenmassen irgendwann doch ein wenig auf den inneren Zeiger gehen können, hat uns der Spaziergang und die anschließende Pause auf dem wohl gepflegten Rasen definitiv dabei geholfen, in diesem verrückten Land anzukommen!

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Zu unserem Glück wurden wir Zeugen einer echten japanischen Hochzeitszeremonie

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Für den Sonntagsausflug werfen sich hier auch die ganz Kleinen riesig in Schale
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Das wunderschöne Hochzeitspaar vor der Kulisse des Meiji Jingu Shrine
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Im Yoyogi Park gibt es einige wirklich schöne Brücken und Plätze zum Verweilen

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Dank Tobis Kamera wisst ihr jetzt auch, wie das Bild von der kleinen Schönheit entstanden ist

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Die Liegewiese im Yoyogi Park

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Bereit für die große Zeremonie.

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Noch fix eine kleine Danksagung im Tempel gelassen und dann war es definitiv an der Zeit die aufregenden Seiten Shibuya zu erkunden! Mir stand der Sinn nach Shopping und Kaffee und beides sollte ich nun in Hülle und Fülle bekommen! Nur wenige Schritte hinter dem Park fiel man direkt hinein, in unzählige Second Hand und Designer Shops, tolle individuelle Bars und geile Kneipen! Hier gab es ein großes Angebot von dem, was man sich so unter japanischen Klischees vorstellt: Furchtbar schrill angezogene Teenager, Hunde die in seltsamen Körbchen durch die Gegend getragen wurden, verkleidete Verkäuferinnen und jede Menge Kleinkram, Modesünden und Kitsch! Doch wenn man den ersten Schock einmal überwunden hatte und die Takashita Street hinter sich ließ, gelangte man in die architektonisch wie shoppingtechnisch spannenden Gegenden rund um die Harajuku Street!

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Outdoorequipment vom Feinsten und coole Styles lockten uns von Schaufenster zu Schaufenster! Wäre da nicht die Tatsache, dass all meine Einkäufe noch in den ohnehin vollen Koffer hätten passen müssen, ich hätte meine Kreditkarte zum Glühen gebracht!

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Shibuya wäre definitiv das Viertel, in dem ich leben wollen würde, sollte ich mal ein paar Monate in Tokyo zubringen.

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In Shibuya kann man nicht nur vom feinsten Klamotten shoppen sondern auch alles, was das Radierherz begehrt
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Ihr könnt den Eingang zur Takashita Street praktisch gar nicht verfehlen!
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Best Friends tragen BlingBling Bears

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Wenn man sich schon gesund ernährt, darf doch wenigstens die Tasche süß sein!

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Streetart vom Feinsten
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Auch mein fotografisches Streetstyle-Herzchen klopfte in der japanischen Hauptstadt definitiv im Akkord!

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Bester Pulli ever!
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Sieht das nicht einfach nur abgefahren aus?!
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In der Seitenstraße der Harajuku Street haben wir eine kleine Bar gefunden, in der sich alles, auch wirklich alles rund um Avocados dreht! So lecker! So gut! Müsst ihr probieren! Folgt einfach den dezenten Hinweisschildern!

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Selfie Time

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Must Have für die kommende Saison: Weißer Rucksack. Weglassen kann man dafür scheinbar auch im Dezember die Socken!
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Hipster Paradise

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Parkourläufer in Action
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Luke`s Lobster ist unser Tipp für Hochgenuss. Aber Achtung, das Ende der Schlange befindet sich hinter der Kurve!

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Hundeliebe

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Natürlich haben wir die Gelegenheit beim Schopfe gepackt und dem BURTON Store einen laaagen Besuch abgestattet!

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Doch neben den schicken Cafés und preiswerten Restaurants ist ein Besuch der Streetfoodstände ein definitives Muss! Wer gut zu Fuß unterwegs ist, hat spätestens nach dem Bummeln und Kaffeeschlürfen hier wieder Lust den eigenen Gaumen völlig neue Freuden probieren zu lassen! Von süß über salzig, feurig schrill und zutiefst schokoladig ist hier alles dabei und kann munter im Schlendern auf dem Weg zu der gewaltigen Hauptkreuzung, für die der Bezirk so berühmt geworden ist, verputzt werden!

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Macht nicht den Fehler und futtert euch am ersten Stand schon satt, lieber überall kleine Portiönchen naschen, es lohnt sich!
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Diese mega Kreuzungen sind so gut organisiert! Niemand turnt einfach so über die Straßen, alles läuft und fährt nach Plan!

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Dieser Happen könnte der nächste Kracher eurer Party werden: Banane frittieren, in Schokolade tunken, mit Streuseln überziehen und dann nach Lust und Laune mit Chips und Snacks dekorieren!

Die Shibuya Kreuzung ist echt verrückt! Hier zeigen unzählige Ampeln gleichzeitig Grün an und es darf dabei aus allen Richtungen die Straße überquert werden! Unser Reiseführer empfahl uns für die Beobachtung dieses Spektakels den nahe gelegenen Starbucks aufzusuchen und im 2. Stock am Fenster Platz zu nehmen. Natürlich war just in diesem Moment dieses Plätzchen frei und so genossen wir ziemlich glücklich ein Schauspiel sondergleichen! Kein Wunder, dass die Hauptkreuzung von Shibuya auch oft in Filmen und Fernsehserien vorkommt! Sieht man dieses Treiben zum ersten Mal, kann man es kaum fassen!

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Bis ich die Shibuya Kreuzung gesehen habe, konnte ich mir keine Kreuzung vorstellen, bei der einfach alle gleichzeitig, aus allen Richtungen laufen dürfen, wie verrückt ist das bitte?!

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Ein bisschen Spielspaß gefällig? Aber Achtung, fotografieren verboten!
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Schönste Straßenbeleuchtung

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Allein unter Millionen. Mein Lieblingsbild der Nacht!

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Für alle Fashion Fans: Meine Jacke ist von ADIDAS ORIGINALS, Schuhe: CAMEL ACTIVE & Kleid: MONKI

TAG 3: Fußmarsch durch die nördlichen Bezirke

Obwohl uns die Zeitverschiebung von 8 Stunden gehörig zu schaffen machte, ließen wir es uns nicht nehmen an diesem Abend noch lange durch die hell von riesigen Reklametafeln erleuchteten Straßen  zu schlendern. All die Eindrücke und das Gewimmel an Menschen muss man erstmal verarbeiten und als wir schließlich mit der Bahn zurück Richtung Hotel düsten, waren wir so glücklich und müde wie schon lange nicht!

Noch vorm Einschlafen schmiedeten wir allerdings unseren Plan für den kommenden Tag, denn wir hatten uns fest vorgenommen, auch den nördlichen Bezirken der Stadt einen Besuch abzustatten!

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Asakusa: Tempel voller Leben & Lachen

Als erstes ging es mittels der Bahn in den Bezirk Asakusa. Dieses wunderschön lebendige Fleckchen Stadt hat sich definitiv innerhalb weniger Jahre zum City Highlight entwickelt! Dies ist zum einen auf traditionelle Tempelanlagen und eine ziemlich touristische Shoppingmeile zurück zu führen, aber auch auf bauliche Besonderheiten, wie den Tokyo Skytree samt der von mir liebevoll betitelten „goldenen Möhre“!

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Der Skytree ist nämlich der höchste selbsttragende Rundfunkturm der Welt und steht, wie könnte es anders sein, inmitten eines spektakulären Unterhaltungszentrums. Einen kleinen Spaziergang über den Fluss, vorbei an riesigen Winkekatzen und schon könnt ihr eintauschen, in dieses Vergnügungsviertel! Oder, ihr macht es wie wir und genießt die Aussicht und schlendert dann jedoch weiter Richtung Norden, direkt durch das Kaminari-mon! Dieses gigantische rote und reich geschmückte Tor, ist von je her das Markenzeichen dieses Viertels und erfreut sich größter Beliebtheit! Spätestens hier kommt ihr definitiv mit der einheimischen Bevölkerung in Kontakt! Und wenn es nur darum geht, ein, zwei, drei oder mehr Fotos zu schießen!

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In Asakusa zeigt sich uns Tokyo von seiner schönsten Seite! Bei strahlendem Sonnenschein beginnen wir unsere Expedition!
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Friends Forever!
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Das Kaminari-mon ist das Eingangstor zum Sensoji Tempel im Tokioter Stadtteil Asakusa

Auf der folgenden Einkaufsstraße gibt es definitiv alles, was das Mitbringselherz höher schlagen lässt! Ob Fächer, Schmaus, Latschen oder Kimono, ihr werden euch köstlich amüsieren! Doch behaltet noch etwas Kleingeld im Portemonnaie übrig, denn falls ihr den Sensoji Tempel besuchen wollt, wird sich auch hier über klimpernde Münzen gefreut!

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Jetzt muss man sich nur umsehen und dann entscheiden, was man den Liebsten so mitbringen möchte!
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Fehlt mir nur noch der passende Kimono, oder?

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Polyester und / oder Silk?
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Falls bei euch der Eindruck entsteht, dass man in Tokyo immer und überall gut essen kann, liegt ihr damit goldrichtig!

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Vielleicht stresst ihr euren Liebsten nicht zu sehr, indem ihr wirklich an jedem Stand alles angucken und in die Hände nehmen wollt!

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Im Hintergrund seht ihr den Tokyo Skytree & das schicke Gebäude hier vorne ist die Touristeninformation von Asakusa

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Familienbande

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Die Tempelanlage wurde im Jahr 628 gegründet und zählt damit zu den ältesten in Tokyo. Laut Schätzungen pilgern rund 30 Millionen Menschen jedes Jahr hier her! Deshalb wundert euch nicht, dass auf unseren Bildern lauter bunte Gestalten umher turnen. Die Tempelanlage ist voller Leben und Lachen, wodurch man sich auch als Fremder direkt wohl und willkommen fühlt.

Über uns hat sich beispielsweise eine zuckersüße Englischklasse einer nahen Schule gefreut, die mit uns üben durfte! Im Gegenzug erklärten sie Tobi und mir gemeinsam mit ihrem Lehrer die Abläufe und Bedeutungen der einzelnen Gebräuche, denn es warten die verschiedensten Reinigungsrituale vor dem Besuch des Tempels. Ob Waschen oder Beräucherung, hier dürfen auch Gäste aktiv am religiösen Geschehen teilnehmen, fragen und natürlich beten.

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Vorm Sensoji Tempel herrscht ein reges und munteres Treiben.

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Cool and the Gang
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Einen Penny für den Koi, damit bleibt das Glück dir treu

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Jacke: BURTON, Pulli: ADIDAS ORIGINALS, Hose: JEANASIS, Schuhe: MUROEXE

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Tobi vorm Sensoji Tempel

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Hat man dann eine Kerze entzündet, sein Gebet gesprochen, sich bedankt und das Kleingeld in den Schrein geworfen, führt ein Spaziergang in Richtung Nord-Westen weiter durch einen angrenzenden Garten, vorbei an einem kleinen, uralten Vergnügungspark, bis hin zu typischen japanischen Verkaufs- und Essensgassen.

Hier stehen die Stühle noch im Dezember auf der Straße und überall duftet es herrlich nach Suppen und frischen Gewürzen! Diesem ursprünglichen Lebensgefühl verdankten wir auch die Idee, unseren Besuch im angrenzenden Stadtteil Ueno zu Fuß antreten zu wollen! Und es war eine gute Entscheidung! Mit Kaffee und Nudelsuppe bewaffnet schlenderten wir die langen, wie spannenden Straßen entlang, bis wir schließlich den Ueno Park erreichten.

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Hmmm!

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In Tokyo warten sogar die Spätis mit heißen Snacks auf

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Ueno: the shrine of gold & Gassen zum Verlieben

Vom kulturell sehr angesagten Ueno haben wir uns vor allem dem riesigen Areal des Ueno Parks gewidmet. Hier muss es im Frühling ganz traumzauberhaft aussehen, denn überall, an jedem Weg stehen Kirschbäume, soweit die Augen schauen können! Aber auch zu der kalten Jahreszeit hatte der in der Abendsonne rot leuchtende Park für uns definitiv seine Reize.

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Allein drei Museen befinden sich innerhalb der Parkanlagen, dazu etliche Tempel und geschmückte Brunnen. Zudem ist der Ueno Park für seinen Zoo mitsamt seinem Panda berühmt.

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Der Sonnenuntergang vom Ueno Park aus ist traumhaft! Die ganze Stadt scheint zu leuchten!

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Der Weg zum Toshogu Shrine ist lang aber die Vorfreude dafür um so größer, ganz golden schimmert es von der Ferne her.
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Das Portal des Toshogu Shrine

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Nachdem wir nun schon einige Tempel gesehen hatten, muss ich trotzdem sagen, dass der Toshogu Shrine mich wirklich fasziniert hat! Über und über mit Gold geschmückt, leuchtete er in der unter gehenden Sonne, wie ein riesiger Schatz vor uns auf. Es war wirklich ergreifend. Als hätte der Tempel auf unseren Besuch gewartet, so stand er da, still, einsam und verlassen. Nun verstand ich, warum die Einheimischen dieses Bauwerk auch „the shrine of gold“ nennen.

Dies war definitiv einer der ergreifendsten Momente unserer Reise, denn wir fühlten uns beide, als hätten wir einen geheimen Schatz gefunden. Erst als die Glocken zum Verlassen des Parks läuteten, konnten Tobi und ich uns von dem Anblick lösen. Aber dieses Bild, diese Stimmung, werde ich noch sehr lange in mir tragen.

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So bewegt beschlossen wir unseren Fußmarsch weiter durch die angrenzenden Straßen Richtung Nord-Westen fortzuführen. Unser Ziel war es zu Fuß zur Sendagi Station zu laufen, denn in dem hügeligen Gebiet sollte es laut Karte unzählige weitere historische Tempelanlagen geben.

Der folgende Spaziergang, bei dem wir frei der Nase nach gingen, zählte zu unseren schönsten Märschen durch Tokyo. Ganz besonders Tobi ist seither hell auf begeistert von dem kleinen, gemütlichen Viertel. Wir waren zwar zu später Stunde dort, aber es hatte vielleicht auch durch die Dunkelheit einen besonderen Charme des Entdeckens.

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In meinem warmen Wintermantel von BURTON schlenderte es sich auch abends noch gemütlich durch den UENO PARK

Teestuben grenzten an kleinste Wohnhäuser, Blumenläden, Geschäfte des Alltags und alles wirkte im Gegensatz zum Rest der Stadt so klein und zierlich. Hier finden sich nämlich noch viele traditionelle Häuser, mit ihren schmalen Linien, zwischen denen immer wieder die verschiedensten Heiligtümer aufragten.

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Während wir gingen, ertönte beispielsweise immer lauter werdende Musik von musizierenden und betenden Mönchen. Vorm Tempel hielten wir inne und lauschten. Schon diese Klänge versetzten einen schier in Trance und ließen uns deutlich spüren, wie weit fort wir gerade waren.

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Wenn die Stadt langsam zur Ruhe kommt und man durch die erleuchteten Gassen schlendert, spürt man welch magischen Zauber Tokyo haben kann
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Und so klein die Häuser auch sein mögen, Platz für Autos und Arbeit findet sich immer

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Unser Fund des Tages: TOKYO BIKE, die Räder sehen fantastisch aus und lassen sich per Netz natürlich auch hier zu Lande ordern
Unsere City Tour Tipps für 3 Tage in Tokyo: Von ROPPONGI, über SHIBUYA, bis ASAKUSA, UENO & AKIHABARA
Hinter jeder Ecke wartet eine neue Überraschung auf uns. Ob Tempel oder einladende kleine Läden, für diese Gegend solltet ihr definitiv Zeit einplanen

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Nachdem wir unsere Mägen mit Sushi und frischem Obst gefüllt hatten, stand ein letzter Punkt auf unserer touristischen To-Do-Liste: Das Akihabra Viertel. Ich gruselte mich ein wenig davor, aber Tobi war nicht zu bremsen. Wie ein Kind am Weihnachtsabend freute er sich darauf, endlich nach Elektrocity zu düsen – und das taten wir dann auch.

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Den Köchen bei der Zubereitung der Leckereien über die Schulter schauen, klar geht das!

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Akihabara: Welcome to Electro City

Ja, es gibt so etwas wie den Elektrohimmel in Tokyo und der heißt Akihabara. Er erstreckt sich zwischen den Straßen Chuo-dori und Kanda-myojin-dori. Hier findet ihr first, second oder fünfter Hand alles, was das elektronische Geräteherz begehrt.

Egal ob ihr Bock darauf habt auf gigantischen Rolltreppen durch riesige Hallen zu düsen, oder lieber beim Minihändler um die Ecke stöbern möchtet, hier seid ihr goldrichtig, wenn ihr Geld in Elektronik oder Unterhaltungselektronik investieren wollt.

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Wer die Wahl hat, hat die Qual

Smartphones, Kameras, PCs, Kühlschränke, alles was mit i-anfängt und vieles, vieles mehr was ich auch noch nie gesehen habe, könnt ihr hier erstehen.

Als Fotofans sind wir natürlich selbst kräftig ins Wanken und Rechnen geraten, aber wir haben dann lieber die Finger davon gelassen. Deshalb als Tipp, wenn ihr eine Investition plant, informiert euch vorher im Netz unbedingt über die Preise, sonst ist das heiß begehrte Schnäppchen am Ende gar keins!

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Im Gegensatz zu New York geht es in Tokyo relativ ruhig zu: Keine die Nacht durch hämmernden Sirenen oder Alarmsignale, dafür aber selbst zu später Stunde noch reger Verkehr auf allen Straßen
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Tokyo Gewusel

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Aber Elektrospielzeuge aller Art sind nicht die einzigen Highlights, mit denen das District lockt. Zudem tummeln sich hier die wahren Anime und Manga Fans in gefühlten hunderten Fanshops! Falls ihr mal Sailamoon oder Mila Superstar treffen wollt, habt ihr hier die größtmöglichen Chancen dazu. Und wenn sie euch doch nicht über den Weg laufen, so gibt es ihre kleinen Vertreterinnen garantiert zum Mitnehmen für zu Hause!

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Ich versichere euch, nach diesem Overload an Licht und Lautstärke war meine Aufnahmefähigkeit völlig erschöpft! Platt und happy machten wir uns auf den Heimweg, denn wir wussten, dass auch der folgende Tag viele weitere Überraschungen und Sehenswürdigkeiten für uns bereit halten würde!

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Ausprobieren und Spaß haben, dass geht in den unzähligen Spielhallen definitiv super

Auf unserem weiteren Plan stand nicht nur ein neues Hotel, sondern auch noch die Kaiserlichen Gärten, das Ginza Viertel und natürlich eine Fototour in den Wolken der Stadt!

Seid gespannt und freut euch auf Teil 2 unserer Tokyo Abenteuer!

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In Zusammenarbeit mit dem IHG Rewards Club

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